Herzlich willkommen in unserer hochspezialisierten Fachpraxis, in der wir uns mit Hingabe der Inneren Medizin, Gastroenterologie und umfassenden Diagnostik widmen. Ich setze modernste Technologien und bewährte Methoden ein, um Ihnen eine umfassende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu bieten. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen präzise Diagnosen und individuell abgestimmte Therapiekonzepte. Im Folgenden möchte ich Ihnen einen Überblick über meine diagnostischen Möglichkeiten verschaffen:
Die wichtigsten Laborwerte wie Entzündungszeichen (CRP)oder Hämoglobin (Blutarmut) können im klinikinternen Labor sofort bestimmt werden, die Ergebnisse liegen innerhalb von 30 Minuten vor.
In der Klinik verfügen wir über modernste Ultraschallgeräte der höchsten Qualitätsstufe, die sonst in Praxen meist nicht vorgehalten werden. Unsere Geräte ermöglichen beispielsweise die Durchführung von Kontrastmittelsonographie oder Elastographien (Bestimmung der Steifigkeit der Leber bei chronischen Lebererkrankungen).
Für die Magen- und Darmspiegelungen stehen mir die hochauflösenden Videoendoskope der neuesten Generation von Fujifilm zur Verfügung. Die Darmspiegelungen für ich mit CO₂-Insufflation ohne Aufpreis durch, wodurch die sonst häufig auftretenden manchmal schmerzhaften Blähungen nach der Spiegelung ausbleiben. Bei der Untersuchung schwer kranker Patienten kann die Sedierung („Dämmerschlaf“) durch einen intensivmedizinisch erfahrenen zweiten Arzt der Klinik durchgeführt werden.
Für meine Patienten stehen mir die diagnostischen Möglichkeiten der radiologischen Abteilung der Klinik (Leitung Prof. Dr. S. Ley) zur Verfügung. Die Radiologie verfügt für die Durchführung von Computertomographien (CT) oder Kernspinuntersuchungen (MRT) Geräte der höchsten Qualitätsstufe. Wenn erforderlich, können diese Untersuchungen schon am Tag der ersten Vorstellung in meiner Ambulanz durchgeführt werden. Konventionelle Röntgenuntersuchungen z.B. der Lunge oder des Bauchraumes können in der Regel ohne längere Wartezeit durchgeführt werden.
Die H2-Atemtests dienen dazu, eine Kohlenhydratunverträglichkeit z.B. auf Milchzucker (Lactose), Fruchtzucker (Fructose) oder Sorbit (Sorbitintoleranz) abzuklären. Solche Unverträglichkeiten können die Ursache von Blähungen oder chronischen Durchfällen sein. Eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarms (SIBO: bakterielle Überwucherung im Dünndarm) kann durch diese Atemtests ebenfalls festgestellt werden. Die Durchführung ist sehr einfach: Der Patient trinkt eine entsprechende Zuckerlösung und pustet dann in regelmäßigen Abständen in ein Gerät, das den Wasserstoffgehalt in der Atemluft misst.
Die Endosonographie des Darms ist eine bildgebende Untersuchungsmethode, bei der ein spezielles Endoskop mit einem Ultraschallkopf an der Spitze in den Darm oder in die Speiseröhe/Magen/Zwölffingerdarm eingeführt wird. Durch diese Methode können Utraschallbilder der Wand von Magen oder Darm und der umgebenden Organe erzeugt werden. Die Endosonographie wird in der Regel eingesetzt, um Erkrankungen des Darms wie Tumore, Entzündungen oder Veränderungen der Darmwand zu diagnostizieren. Sie kann auch dazu verwendet werden, um die Ausdehnung eines Tumors oder einer Entzündung sowie die Beziehung zu umliegenden Organen zu bestimmen.
Eine Kapselendoskopie ist eine nicht-invasive Methode zur Untersuchung des Dünndarms. Dabei wird eine kleine, schluckbare Kapsel mit einer eingebauten Kamera und Lichtquelle eingenommen, die durch den gesamten Dünndarm wandert und dabei Bilder aufzeichnet. Die Kapselendoskopie wird in der Regel eingesetzt, um Erkrankungen des Dünndarms wie zum Beispiel Morbus Crohn, Zöliakie oder Tumoren zu diagnostizieren. Auch bei unklaren Symptomen wie Bauchschmerzen oder chronischer Anämie kann eine Kapselendoskopie durchgeführt werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei und dauert etwa acht Stunden, während der die Kapsel durch den Dünndarm wandert.
Die Ösophagusmanometrie ist eine Untersuchungsmethode, die dazu dient, die Funktion der Speiseröhre (Ösophagus) zu beurteilen. Während einer Ösophagusmanometrie wird in der Regel ein dünner, flexibler Schlauch (Manometriesonde) durch die Nase in die Speiseröhre eingeführt. Die Sonde enthält Sensoren, die den Druck in verschiedenen Abschnitten der Speiseröhre messen können. Während der Untersuchung wird der Patient gebeten, Schluckbewegungen durchzuführen, während der Druck in der Speiseröhre gemessen wird. Diese Untersuchung wird oft bei Patienten mit Schluckbeschwerden, Sodbrennen oder anderen Verdauungsproblemen eingesetzt, um die genaue Ursache dieser Beschwerden zu identifizieren
Die pH-Metrie und Impedanzmessung der Speiseröhre sind diagnostische Verfahren, die verwendet werden, um den Säuregehalt und den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre zu messeb. Diese Untersuchungen sind besonders relevant bei Patienten, die unter Sodbrennen, saurem Aufstoßen oder anderen Symptomen von gastroösophagealem Reflux leiden. Bei der pH-Metrie wird eine dünne Sonde, die Säure messen kann, in die Speiseröhre eingeführt. Der Patient trägt die Sonde normalerweise für 24 Stunden, während er seine normalen täglichen Aktivitäten ausführt und ein Tagebuch führt, in dem er Nahrungsaufnahme, Schlafzeiten und Symptome wie Sodbrennen notiert. Die pH-Metrie hilft dabei, zu bestimmen, ob und in welchem Ausmaß saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Dies ist wichtig für die Diagnose von gastroösophagealem Reflux. Die Impedanzmessung misst die elektrische Leitfähigkeit in der Speiseröhre. Diese Methode ermöglicht es, sowohl saure als auch nichtsaure Rückflüsse von Mageninhalt zu erkennen. Diese Untersuchungen werden meist kombiniert, um eine umfassende Bewertung des Refluxgeschehens in der Speiseröhre zu ermöglichen. Die Ergebnisse helfen, die beste Behandlungsstrategie für Patienten mit Refluxkrankheit zu planen.
Bereit, eine erstklassige Behandlung in Innerer Medizin, Gastroenterologie und mehr zu erleben? Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und nehmen Sie den ersten Schritt zu Ihrer Gesundheit.